Rechts oder links neben der Türe steht das Heizgert. Dort wo der Ofen steht ist unten im 8 cm hohen Sockelrahmen die Zuluftöffnung. Ca. 5 x 30 cm.
Damit ein guter Luftdurchsatz entsteht, sollte eine ziehende Abluft geschaffen werden. Idealerweise wird die Abluft ins Freie abgeführt, wie auf der Abbildung zu sehen ist. Ein Luftdurchsatz von 6 - 8-fachem Luftwechsel in der Stunde sollte erreicht werden.
Durch schnell aufsteigende Heißluft über dem Ofen, entstehen Luftturbulenzen, die als agressiv empfunden werden.
Dennoch ist der Saunaofen die klassische Saunabeheizung. Für beide Beheizungen gibt es Heizgeräte mit zusätzlicher Verdampfereinrichtung. In Verbindung mit einer Klimasteuerung können dann auch Softdampfbäder, Kräuterdampfbäder genommen werden.
Bei der indirekten Beheizung wird die Luft vom Freien zugeführt. Sauerstoffreiche
Atemluft stehen dem Badegast zur Verfügung.
Frischluft füllt die Sauna, auch wenn sie nicht im Betrieb ist und nimmt Feuchtigkeit auf.
Nutzwärme von ca. 35C geht aus der Sauna in den Vorraum. Da dort meistens die Duschen, ein Whirlpool oder gar ein Schwimmbecken viel Feuchtichkeit produzieren muss dieser Bereich sowieso entlüftet werden und die Abwärme aus der Sauna ist ganz willkommen.
Durch die Einschichtung der Heißluft von oben und das Absinken der sich abkühlenden Luft entstehen nur unwesentliche Luftbewegungen, was der Badegast als sehr sanft empfindet.
Durch Fischluftzufuhr erreicht man ein sehr angenehmes Saunaklima.